Danke an alle Theaterbesucher für
ihre Spende.
Am Samstag, den 29.11. durften wir, die Vorstandsmitglieder des SKC
Sotzbach, die Spende der Theaterbesucher übergeben.
Im März diesen Jahres hatten die Akteure des SKC das Stück „Hilde,
die Wilde“ von Rolf Salomon auf die Bühne gebracht. Bei jeder
Eintrittskarte wurde dabei 1 Euro an die Hilfe für krebskranke
Kinder Frankfurt e.V. gespendet. So kam aufgerundet ein stolzer
Betrag von 1000 € zusammen. Der Geschäftsführer Herr Starck empfing
uns mit seiner Gattin in den Räumen des Familienzentrums.
Anhand von Fotos und Zahlen erklärte er uns die wertvolle Arbeit des
Vereins. Gegründet und geleitet von betroffenen Eltern verbessert
der Verein die schwierige Situation mit der Diagnose „Krebs“ bei
Kindern und Jugendlichen. Es gibt ein Familienzentrum, wo Angehörige
in unmittelbarer Kliniknähe für die Zeit der langwierigen
Behandlungen wohnen können. Dort gibt es viele Veranstaltungen,
Beratung und Information. Weiterhin gibt es Gesprächsgruppen für
trauernde Eltern und Geschwister. Es gibt eine spezielle
Jugendgruppe mit vielerlei Aktivitäten auch zusammen mit
Geschwisterkindern. Das Projekt P.U.L.S. bietet den Schülern die
Möglichkeit, „live“
am Unterricht ihrer Klasse dank moderner Technik teilzunehmen. Ein
wesentliches Ziel der Arbeit ist die kontinuierliche Verbesserung
der Situation im Bereich der Kinderkrebsklinik und des
Stammzellentransplantationszentrums.
Zusammen mit der Stiftung für krebskranke Kinder wird in einem
eigenen Forschungshaus an den Ursachen und Therapiemöglichkeiten für
Krebserkrankungen gesucht.
Weitere Informationen zu diesem tollen Verein mit dem Motto Helfen-
Forschen- Heilen gibt es auf
www.kinderkrebs-frankfurt.de .
Mit diesen bleibenden Eindrücken und dem Gefühl, wie wichtig und wie
dankbar man für Gesundheit sein muss, verabschiedeten sich die
Vorstandsmitglieder. Hut ab vor der Leistung, die diese Menschen
trotz des eigenen schweren Schicksals erbringen. Diese Kraft
aufzubringen, um anderen Menschen ehrenamtlich in dieser Weise zu
helfen bedarf jeglicher Unterstützung. Vielen Dank an alle Besucher
der Theaterabende, die diese Spende ermöglicht haben. [mw]